

Allen meinen 4-pfotigen und 2-beinigen Kunden wünsche ich ein frohes
und gesundes neues Jahr 2025!
Denken wollen wir auch an diejenigen, die nicht mehr mit uns gehen werden.
Wie ist der Plan?

Der Service rund um die Hundebetreuung wird weiter angeboten, so wie bisher. Wir laufen durch den Wald, gern auch am Rad, gehen baden oder fahren mal zu Ausflügen in die Stadt. Schließlich haben wir das Privileg, vom Dorf zu kommen.
Wenn der Bauantrag genehmigt wird, habe ich auch wieder einen eigenen Hundeplatz als gute Ergänzung im Sinne von Stubentraining zum Training im urbanen Raum. Insgesamt möchte ich das Training bei mir in diesem Jahr wieder ernsthafter gestalten. Dazu dienen die Dienst- und Sporthunde als Orientierung. Das ist besser für alle Beteiligten. Den Hund entlastet Gehorsam und die Hundeführer letztlich auch. Ein größerer, aber diszipliniert wirkender Hund bringt gleichzeitig etwas mehr Schutz für den Hundeführer in der Öffentlichkeit.
Bei entsprechender Nachfrage werden weiterhin Seminare zur Selbstverteidigung, zur Ersten Hilfe bei Mensch und Hund und für Off Road Trips mit dem Hund angeboten.
Ein letztes Wort
Sylvester blieb ich mit meinem Hund daheim. Das Feuerwerk war ihm gleichgültig. Andere Kundenhunde, auch in Berlin, verschliefen auf dem Rücken liegend das Feuerwerk. Wieder andere wurden von ihrem Hundeführer angewiesen, sich zu ihm zu legen und dann gab es keinen Grund mehr für Aufregung.

Junge Kundenhunde arbeiten bei mir schon einmal 60 Minuten. Daheim oder bei Mitbewerbern wird der Hund dagegen geschont, um ihn nicht zu überlasten. Aber wenn mein Hund 60 Minuten am Stück arbeiten kann, was enthält man ihm vor, wenn er daheim wie ein gehandicapter Hund behandelt und vor Anforderungen geschützt wird? Anlässlich von Sylvester fanden sich in den Medien fast ausschließlich Artikel, dass das Feuerwerk die Hunde und die Tiere im Allgemeinen ängstigt und beeinträchtigt. Es wurde gejammert und nach Verboten gegen Feuerwerk gerufen. Gleichzeitig wurde dazu aufgerufen, das Geld stattdessen zu spenden – mit Angabe der Bankverbindung. Da hat man doch ein Motiv für die Manipulation.
In den Medien findet man nur Probleme. Dies und das ist schlecht und davor muss der Staat uns schützen. Jeder hat das Recht auf Hilfe und darauf, dass der Staat jemanden dafür Geld wegnimmt. https://www.jugend-forscht.de/ dagegen muss man ausdrücklich suchen oder Kinder, die hervorragend Musikinstrumente beherrschen, im Sport außerordentliche Leistungen erbringen oder in ihrem jeweiligen Themenfeld hervorragend sind. Das müsste doch jeden Tag die Headline sein.
Es ist nicht gut, wenn die Gesellschaft sich an ihrem unteren Ende orientiert. Wenn die Hunde, die außerordentliche Leistungen erbringen, nicht mehr das anzustrebende Vorbild sind und man ihnen nur noch Probleme macht. Das Maß der Dinge ist die mangelhafte Leistungsfähigkeit.

Vor vielen Jahren habe ich eine wirklich junge Dame gesehen, die zum Zeitvertreib Handstand machte und Räder auch einarmig schlug. Der Papa sagte: „Sehr gut, und nun noch die Zehen gerade“ Für die anderen Eltern war das ein „Nicht der Rede wert“. Dann kam ein älterer Junge und wollte es nachmachen, ein einfaches Rad zu schlagen. Er brach dabei zusammen und es war ein Wunder, dass der Kopf heil blieb. „Das ist Ausdruckstanz!“ riefen die Eltern nun. „Toll hast Du das gemacht!“ Der Nichtskönner wurde gefeiert, mit Lob und Anerkennung überhäuft und derjenige, der kann und dafür viel Zeit geopfert und Engagement aufgebracht hat, war nicht der Rede wert. „Der soll sich mal nicht so in den Vordergrund stellen.“ „Prahlen ist keine gute Eigenschaft.“
Wenn Putin einem jungen Judokämpfer auf der Tatami Hinweise gibt, wie er es besser machen könnte oder er mit freiem Oberkörper durch die Tundra reitet auf dem Weg zum Fischen, dann ist das eine Aussage. Wie ist unsere Antwort? Und deshalb haben wir Krieg in der Ukraine.
Unsere Gesellschaft hat sich darauf spezialisiert, alle und alles klein zu halten, zur Not auch mit Hilfe von Zwang, was bei Hunden dagegen sofort einen Behördenbesuch nach sich zieht und den Hundeführer oft hilflos macht.
„Es dient der Welt nicht, wenn du dich klein machst. Sich kleinzumachen, nur damit sich andere um dich herum nicht unsicher fühlen, hat nichts erleuchtetes… Und wenn wir unser Licht scheinen lassen, geben wir damit unbewusst anderen die Erlaubnis, es auch zu tun.“
Also, lasst uns angreifen!