Auf dieser Seite finden Sie eine Darstellung zu allem, was Ihren Hund betrifft:
- Hinweise zur Anschaffung eines Hundes, was man für ihn benötigt.
- Wie erzieht man seinen Hund, wie geht man richtig mit ihm um oder wie bildet ihn für verschiedene Aufgaben aus.
Der Themenschwerpunkt ist der gemeine Haushund: Canis familiaris.
Der Hundeführer, diese Bezeichnung ist besser als Besitzer, denn der Hund will oder muss geführt werden, hat sich dazu entschieden, einen Hund als Begleiter zu haben: als Freund und zuverlässigen Partner und vllt. auch als Beschützer, als Gesellschafter oder als Kamerad für die Kinder. Das alles soll unser Hund sein und zwar in allen Lebenslagen – in harmonischen und eben auch Situationen, in denen wir weniger zufrieden und erfolgreich sind.
Die Jagdhunde haben ihre Trainer. Für Diensthunde gibt es viele sehr gute Experten. Im Hundesport ist beispielsweise Peter Scherk ein Name, bei den Diensthunden Andreas „Burli“ Preckel. Wobei der solide Familienhund das belastbare Fundament ist für einen guten Arbeits-, Sport- oder Diensthund. Gibt es beim Familienhund Einschränkungen, wird es diese in allen anderen Bereichen geben.
Am Anfang gehen alle Hunde den gleichen Weg.
Ein Teil der gewünschten Eigenschaften ist abhängig von der Genetik. Ein Dackel wird kein SEK-Hund sein können. Aber im kleinsten Hund ist Platz für ein großes Herz, das eines Löwen beispielsweise. Das braucht er für eine Horde kleiner Kinder oder für die Jagt. Und wir formen es.
Als Hundeführer muss man manchmal einige kleine Hürden meistern, bevor man dann das bekommt, was man will.
Dieser Leitfaden ist eine Rückgabe an meine Kunden und die Hunde, mit denen ich gelebt, gearbeitet und durch die ich Geld verdient habe. Ich hoffe, dass so unnötige bis leidvolle Erfahrungen und Erlebnisse bei allen Beteiligten vermieden werden durch eine unterhaltsame Lektüre, mit der man sein Ziel erreicht.
Manchmal werde ich etwas abschweifen und der Leser wird „Satori“ lesen oder ich gebe Erlebnisse wieder, um Aussagen zu illustrieren. Es gibt zu diesem späteren Buch einen Blog sowie einen Youtube-Kanal mit begleitenden Videos zur Demonstration.
Vergessen Sie: „Jeder Hund ist anders und brauch deshalb alles ganz individuell, so dass es nur für diesen Hund passt. Das ist Voodoo. Alle höheren Säuger lernen gleich. Sie unterscheiden sich nur in der Auffassungsgabe, der geistigen Flexibilität und dem Umfang dessen, was sie lernen und leisten können. Das ist wie bei den Menschen. Sie sind auch nur Säuger. Die ererbten und von der Umwelt geformten Eigenschaften bestimmen darüber, wie die Welpen im Bau und später im Leben zurechtkommen werden. Die Mutter hat bei 12 Welpen keine 12 Lernprogramme. Hier bekommen sie ein Basisprogramm für einen funktionierenden Familienhund, den
Canis familiaris
